Samstag, 3. Dezember 2016

Percy Jackson - Die Schlacht um das Labyrinth


Bildquelle

von Rick Riordan
übersetzt durch Gabriele Haefs

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 12.01.2011
  • Aktuelle Ausgabe : 23.05.2012
  • Verlag : Carlsen
  • ISBN: 9783551311566
  • Flexibler Einband 432 Seiten
  • Sprache: Deutsch


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Bücher der Reihe:
Diebe in Olymp
Im Bann des Zyklopen
Der Fluch des Titanen
Die Schlacht um das Labyrinth
Die letzte Göttin



Inhalt


Die Armee des Titanen Kronos wird immer stärker! Nun ist auch Camp Half-Blood nicht mehr vor ihr sicher, denn das magische Labyrinth des Dädalus hat einen geheimen Ausgang mitten im Camp. Nicht auszudenken, was passiert, wenn Kronos und seine Verbündeten den Weg dorthin finden! Das müssen Percy und seine Freunde unbedingt verhindern. Unerschrocken treten sie eine Reise ins Unbekannte an, hinunter in das unterirdische Labyrinth, das ständig seine Form verändert. Und hinter jeder Biegung lauern neue Gefahren ...
(Quelle: Carlsen)



Meine Meinung


Schon zum vierten Mal muss der Halbgott Percy Jackson gegen mythische Monster ankämpfen. Die einzelnen Bände sind zwar in sich abgeschlossen, dennoch empfehle ich zum besseren Verständnis, sie in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen.

Wie bei der Reihe üblich wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive des Protagonisten Percy Jackson erzählt. Percy wird wohl mittlerweile um die 15 Jahre alt sein und erscheint mir als eigentlich ganz normaler Teenager (abgesehen von der Tatsache, dass er ein Halbgott ist) der gerne Zeit mit seinen Freunden verbringen möchte und langsam aber sicher Gefallen an Mädchen findet (auch wenn er was das anbelangt, ziemlich begriffsstutzig ist. Teenager halt).

Die Geschichte beginnt genau gleich wie in den drei Vorgängerbänden: Percy wird zu Beginn des Sommers angegriffen, kann ins Camp Half Blood fliehen und erfährt dort, dass der Angriff nur der Vorbote der Dinge war, die auf ihn warten. Zusammen mit seinen Freunden macht er sich nun auf eine Reise, um seine Feinde zu bekämpfen. Neben dem altbekannten Schema bietet „Die Schlacht um das Labyrinth“ aber durchaus die eine oder andere Überraschung, die das Buch von den Vorgängern abhebt und auch die Spannung hochhält. So muss Percy ausnahmsweise mal niemanden Retten und aus den Klauen des Bösen befreien, was zwar gut und recht war, aber auf Dauer doch etwas langweilig wurde. Allerdings ging dabei der rote Faden der Handlung (wie passend bei dem Thema des Buchs) doch etwas verloren und die Geschichte wirkt grösstenteils wie eine blosse Aneinanderreihung amüsanter und unterhaltsamer Anekdoten.

Der Schreibstil des Autors Rick Riordan lässt sich wie gewohnt flüssig lesen, sodass die rund 400 Seiten nur so „durchgeflutscht“ sind. Inhaltlich sind Humor und Spannung gut ausgewogen, so dass sich der Puls des Lesers auch immer wieder beruhigen kann, bevor er erneut hochschnellt.

Mein Fazit

Humor und Action, Götter und Monster, und nun auch endlich die ersehnten Überraschungen und Wendungen. Weiter so!







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