Donnerstag, 7. Dezember 2017

Die Form des Wassers


Bildquelle

von Andrea Camilleri
übersetzt durch Schahrzad Assemi

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe : 01.01.1999
  • Aktuelle Ausgabe : 18.10.2005
  • Verlag : Lübbe
  • ISBN: 9783404154012
  • Flexibler Einband 253 Seiten
  • Sprache: Deutsch 


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Bücher der Reihe:
Die Form des Wassers
Der Hund aus Terracotta
Der Dieb der süßen Dinge
Die Stimme der Violine
Das Spiel des Patriarchen
Der Kavalier der späten Stunde
Das kalte Lächeln des Meeres
Die Passion des stillen Rächers
Die dunkle Wahrheit des Mondes
Die schwarze Seele des Sommers
Die Flügel der Sphinx
Die Spur des Fuchses
Das Ritual der Rache
Die Tage des Zweifels
Der Tanz der Möwe
Das Spiel des Poeten
Das Lächeln der Signorina
Das Labyrinth der Spiegel
Die Spur des Lichts
Der ehrliche Dieb




Inhalt


Commissario Salvo Montalbano aus Sizilien ist der neue Star unter den Mordkommissaren der internationalen Krimiliteratur: ein liebenswerter Eigenbrötler mit einer Vorliebe für schöne Frauen und gutes Essen. Aber auch jemand, der "seine" Sizilianer kennt und mit südlicher Nonchalance und nüchternem Realitätssinn die vertracktesten Fälle löst – und deshalb schon bald das raffiniert inszenierte Spiel um den Fall Luparello durchschaut ...
Commissario Montalbano löst seinen ersten Fall  
(Quelle: Lübbe)


Meine Meinung


In Sizilien wird die Leiche eines bekannten Ingenieurs gefunden. Commissario Montalbano will nicht so recht an einen Unfall glauben.

Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt, in erster Linie aus der Sicht des Kommissars Salvo Montalbano. Leider habe ich nicht besonders viel über ihn erfahren, was mich überrascht hat, da es sich hier doch um den ersten Band der Reihe handelt, in dem normalerweise die Figuren eingeführt werden. Montalbano scheint ein ehrlicher Mensch zu sein, der von der in Italien nicht unüblichen Korruption nicht viel hält, aber auch gerne mal ein Auge zudrückt, wenn es passt. Ansonsten blieb er für mich ein blosser Name. So ging es mir auch mit allen anderen Figuren, weshalb ich grosse Mühe hatte, sie zu unterscheiden.

Die Handlung ist geradelinig und kommt ohne grosse Überraschungen aus. Ein wirkliches Italien- respektive Sizilien-Feeling kam für mich auch nicht rüber, was ich sehr vermisst habe. Insgesamt hat mir die Spannung gefehlt, der Krimi konnte mich an keiner Stelle packen. Eigentlich hat mich nicht mal wirklich interessiert, was nun genau mit dem toten Ingenieur passiert ist, da ich keine Verbindung zum Fall und zum Ermittler aufbauen konnte.

Gar nicht überzeugen konnte mich der Schreibstil des Autors Andrea Camilleri. Er nutzt eine sperrige Sprache mit langen, verschachtelten Sätzen und wenig Dialogen, die noch dazu sehr hölzen wirken, weshalb ich die Lektüre trotz des geringen Umfangs von lediglich rund 250 Seiten als langatmig und zäh empfand.

Mein Fazit

Blasse Figuren und zäher Schreibstil
 






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